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Профиль Mila-K (коренной житель):
Имя:
Mila 
Где находится:
Sachsen (leipzig)
День рождения:
6 декабря 1970 (53)   Личный гороскоп Стрелец
Зарегистрирован(а):
12.06.03 11:07
Последний заход:
21.03.24 16:00
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29
Сообщений:
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2
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10654
Занятость:
разная..

Разное-Интересное

Schon gewusst? 19.09.12 12:56
danach kräht kein Hahn (mehr)
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Wenn kein Hahn nach einer Sache kräht, ist sie absolut uninteressant und ohne Bedeutung: „Meinst du, ich kann meine Videokassetten noch verkaufen?“ – „Deine alten Videokassetten kannst du wegwerfen, danach kräht heute kein Hahn mehr.

mit Engelszungen reden
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Wenn jemand mit Worten intensiv versucht zu erreichen, dass eine andere Person etwas Bestimmtes tut, redet er mit Engelszungen: „Maria will nicht mehr zur Schule gehen. Ich habe mit Engelszungen geredet, um ihre Absicht noch zu ändern, aber sie will nicht.“


an den Weihnachtsmann glauben
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Viele Kinder glauben an den Weihnachtsmann. Wenn zu einem Erwachsenen gesagt wird: „Du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann!“, heißt das, dass man die Person naiv findet. „Ruth glaubt, dass im neuen Jahr alles besser wird. Die glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.“



jemanden zur Rede stellen
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Wenn jemand von einer Person eine Erklärung zu einer bestimmten Sache haben möchte und sie danach fragt, stellt er die Person zur Rede: „Meine Tochter hat Lügen erzählt. Ich werde sie zur Rede stellen, warum sie das gemacht hat.“


aus allen Wolken fallen
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Wer von einer Sache sehr überrascht wird, der fällt aus allen Wolken. Eigentlich ist die Welt der Träume gemeint, aus der man in die Realität fällt: „Hast du dein Auto schon aus der Werkstatt geholt?“ – „Ja. Als ich die Rechnung gesehen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen.“

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern.
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„Weißt du, dass Nico und Sarah ihr drittes Kind bekommen?“ – „Ja klar. Das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern.“ Das heißt, dass die Information schon lange nicht mehr geheim ist und es inzwischen viele wissen.



bei jemandem einen Stein im Brett haben
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Dieser Ausdruck bedeutet, dass eine Person von einer anderen sehr gemocht wird und deshalb eventuell einen Vorteil hat: „Haben Sie denn noch gar nicht gemerkt, dass Ihr Sohn bei seinem Lehrer einen Stein im Brett hat?"


etwas springen lassen
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Um zu wissen, ob ein Geldstück echt war, warf man es früher auf einen Tisch, sodass es sprang. Es musste dabei einen bestimmten Klang machen. „Etwas springen lassen“ bedeutet heute, Geld auszugeben, um etwas zu finanzieren oder für jemanden zu bezahlen: „Zu seinem Geburtstag hat er für alle Kollegen etwas springen lassen.“

in seinem Element sein
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„Wenn er an seinem Buch schrieb, war er ganz in seinem Element.“ Der Ausdruck bedeutet, dass jemand in einer Umgebung ist, in der er sich sehr gut fühlt oder dass jemand etwas tut, was er sehr gut kann und sich deshalb sicher fühlt: „Ist Ihre Frau heute wieder im Sportstudio, Herr Peters?“ – „Ja. Sie wissen doch, wenn sie Sport macht, ist sie in ihrem Element.“


etwas ist kalter Kaffee
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Wenn etwas kalter Kaffee ist, ist es schon alt und nicht mehr interessant: „Wer glaubt schon an die große Liebe bis zum Tod – das ist doch kalter Kaffee.


die Zähne zusammenbeißen
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Wer bei Schmerzen, in schweren Zeiten oder einer nicht sehr angenehmen Situation stark bleibt, der beißt die Zähne zusammen: „Wie läuft’s bei dir in der Arbeit, Claudia?“ – „Ich komme mit meinem Chef nicht so gut klar. Aber ich muss die Zähne zusammenbeißen.“


Keine großen Sprünge machen
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Wenn jemand nicht viel Geld hat und sich deshalb nicht viel kaufen und auch nicht viel unternehmen kann, wird dieser Ausdruck benutzt: „Wir müssen noch warten, bis wir uns ein neues Auto kaufen können – wir können gerade keine großen Sprünge machen.“


ein Buch mit sieben Siegeln sein
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„Die Reform der Schulen ist mir ein Buch mit sieben Siegeln.“ Wird etwas „ein Buch mit sieben Siegeln“ genannt, heißt das, dass diese Sache oder die Person vom Sprecher nicht verstanden wird – es ist wie etwas Geheimes.

im Gänsemarsch gehen
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„Im Gänsemarsch gehen“ bedeutet, wie Gänse in einer Reihe zu laufen – einer hinter dem anderen: „Wir machen heute einen Ausflug in den Park. Los geht’s im Gänsemarsch.“


den Tag nicht vor dem Abend loben
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Dieser Spruch heißt: Es kann immer noch etwas Ungeplantes passieren, etwas, woran man nicht gedacht hat: „Ich finde es super, dass wir bald in die neue Wohnung ziehen werden!“ – „Na ja, warte lieber mal, bis wir den Mietvertrag unterschrieben haben. Vielleicht nimmt der Vermieter doch noch das andere Paar. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!“



etwas aus dem Hut zaubern
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Das sagt man, wenn jemand etwas sehr überraschend herbeibringt. „Hm, so ein Gläschen Sekt wäre jetzt genau das Richtige! Aber zu Silvester haben wir die letzte Flasche ausgetrunken.“ –„Na, dann sieh doch mal her: Was ist denn das hier?“ – „Hey, woher hast du denn die Flasche auf einmal her? Hast du dir die aus dem Hut gezaubert?“


am Hungertuch nagen
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Dieser Ausdruck hat die Bedeutung „sehr arm sein“: „Was? Peter und Michaela wollen sich nicht an den Kosten für Hannas Geschenk beteiligen, weil es ihnen zu teuer ist? Aber die könnten es sich doch locker leisten! Die nagen doch wirklich nicht am Hungertuch!“



wie ein Storch im Salat
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Ein Storch ist ein großer Vogel mit langen, dünnen Beinen. Wenn jemand „wie ein Storch im Salat“ herumläuft, dann geht er wie mit steifen Beinen, also ein bisschen unbeweglich und unsicher: „Schau mal, Sandra läuft mit ihren hohen Schuhen wie ein Storch im Salat!“

Schnee von gestern sein
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Dieser Begriff sagt aus, dass etwas nicht neu ist. „Weißt du schon, dass Sabine sich von Martin getrennt hat?“ – „Aber ja, das war doch schon vor ein paar Wochen. Das ist ja schon Schnee von gestern!“


jemandem fällt ein Stein vom Herzen
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Das sagt man, wenn jemand sehr froh und erleichtert ist, weil ein schlimmes Ereignis doch nicht passiert ist. „Saskia hat angerufen: Ihr ist bei dem Unglück nichts passiert.“ – „Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen. Ich hatte mir solche Sorgen um sie gemacht!“


Frühlingsgefühle bekommen
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Dieser Ausdruck heißt, dass sich zum Beispiel ein Mann (plötzlich) stark zu Frauen hingezogen fühlt. „Hast du Rolf gestern auf der Party gesehen? Wie der mit Ines geflirtet hat!“ – „Hm, das ist ja eigentlich sonst nicht so seine Art … na ja, vielleicht hat er schon Frühlingsgefühle bekommen!“


durch die Lappen gehen
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„Ich hatte gehofft, ich bekomme meinen Geldbeutel wieder. Aber der Dieb ist der Polizei durch die Lappen gegangen.“ So sagt man, wenn jemand eine Person oder Sache verpasst hat, die man aber gerne erwischt oder gesehen hätte.

Das fünfte Rad am Wagen sein
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Wenn man von anderen Personen nicht beachtet oder nicht gebraucht wird, dann ist man das „fünfte Rad am Wagen“, also ohne Funktion. „Bei Steffi und Petra fühle ich mich immer wie das fünfte Rad am Wagen. Sie reden nur miteinander und ich stehe dumm daneben.“

Um den heißen Brei herumreden
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„Wenn er schlechte Nachrichten hat, redet Georg immer stundenlang um den heißen Brei herum.“ Die Wendung bedeutet, dass jemand Angst davor hat, ein problematisches Thema anzusprechen und deshalb nicht zum eigentlichen Thema kommt.

sich die Hucke vollsaufen
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Diese Redewendung bedeutet, dass jemand so viel Alkohol trinkt, dass er betrunken ist. „Ich verstehe unsere Nachbarn nicht: Jedes Wochenende saufen sie sich die Hucke voll! Was soll das denn bringen?“



sich freuen wie ein Schneekönig
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„Endlich! Nächste Woche habe ich Urlaub! Das ist mein erster Urlaub seit einem Jahr! Ich freue mich schon wie ein Schneekönig darauf!“ Wenn sich jemand wie ein Schneekönig freut, heißt das, dass er sich sehr stark freut.


sich gebauchpinselt fühlen
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Wenn sich jemand freut, weil er ein Kompliment oder ein Lob bekommt, dann fühlt er sich geschmeichelt oder „gebauchpinselt“: „Der Abteilungsleiter hat unsere Praktikantin vor allen Mitarbeitern gelobt. Da hat sie sich aber gebauchpinselt gefühlt!“


Da haben wir den Salat!
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Dieser Ausdruck bedeutet: Jemand ärgert sich, weil etwas Unangenehmes passiert ist oder weil etwas missglückt ist. „Mist! Mein Fahrrad wurde gestohlen! Nur, weil du es nicht abgesperrt hast! Da haben wir den Salat!“



Die Hölle ist los
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Wenn absolutes Chaos herrscht, irgendwo sehr viele Menschen sind und/oder es sehr laut ist, sagt man, dass „die Hölle los ist“: „Ich war am Samstag beim Einkaufen in der Stadt, da war wieder mal die Hölle los!“


grünes Licht geben
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Gibt man bei einer Sache „grünes Licht“, dann ist man damit einverstanden und gibt seine Erlaubnis, etwas zu beginnen: „Die Queen hat dem Film The King’s Speech vor der Veröffentlichung grünes Licht gegeben.“ Das bedeutet, sie war mit dem Film einverstanden und hat die Veröffentlichung erlaubt.

ganz Ohr sein
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„Ich bin ganz Ohr“ sagt man, um jemandem zu signalisieren, dass man ihm sehr konzentriert und mit Interesse zuhört: „Kann ich dich mal kurz sprechen?“ – „Na, klar, was gibt es denn? Ich bin ganz Ohr!“


sich von jemandem / etwas eine Scheibe abschneiden (können)
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Sich von jemandem oder etwas eine Scheibe abzuschneiden bedeutet, sich ein Beispiel an etwas oder jemandem zu nehmen: „Also, ordentlich bist du wirklich nicht, da kannst du dir noch eine Scheibe von deiner Schwester abschneiden!“


jemandem die Schau stehlen
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Wenn man jemandem die Schau stiehlt, steht man zum Nachteil von jemandem an dessen Stelle im Mittelpunkt des Interesses. „Mit ihrem Lachen hat Laura ihrer großen Schwester wirklich die Schau gestohlen! Auf Sandra hat niemand mehr geachtet, alle haben sich nur für Laura interessiert.“




den Ball flach halten
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Im Fußball kann man einen flach gespielten Ball leichter kontrollieren. So geht er nicht an die gegnerische Mannschaft verloren – ein Risiko wird vermieden. Sagt jemand „Jetzt halt mal den Ball flach“, appelliert er an die Vernunft desjenigen oder möchte zu viel Aufregung und Ärger vermeiden. Politiker warnen die Presse oft, den Ball flach zu halten.



Jemandem auf der Nase herumtanzen
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Die Nase ist im Gesicht in direkter Nähe zu den Augen. Würde also wirklich jemand auf der Nase einer Person tanzen, würde sie das sofort sehen. Wenn einem jemand sprichwörtlich auf der Nase herumtanzt, tut er unter den Augen des anderen, was er will. Die betroffene Person ist oft zu gutmütig und nachsichtig. „Die Kinder tanzen dir ziemlich auf der Nase herum.“


eine Stecknadel im Heuhaufen suchen
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Wenn jemand etwas sucht, ohne oder nur mit geringer Aussicht auf Erfolg, dann ist es als würde er die Stecknadel im Heuhaufen suchen. „Deinen Ring finden wir wohl nicht wieder. Wir können genauso gut eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.“


Das Kind ist in den Brunnen gefallen
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Wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät. Zu spät, um ein Problem zu lösen, was bei rechtzeitiger Vorsorge hätte verhindert werden können. „Viele Menschen suchen erst dann professionelle Hilfe, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.“


Jemandem nicht das Wasser reichen können
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Schon im Mittelalter war es üblich, sich vor und nach dem Essen die Hände zu waschen. Zur Reinigung wurde Wasser in Schüsseln gebracht. Adeligen wurde das Wasser von Tischdienern gereicht. Aber nicht jeder war gut genug, diese Aufgabe zu übernehmen. Heute bedeutet die Redewendung, dass man das Können oder die Leistungen einer Person nicht erreichen kann, also nicht so gut wie diese ist. „Sie lässt ihn spüren, dass er ihr nicht das Wasser reichen kann.“


Stille Wasser sind tief
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Ein stilles Wasser ist zum Beispiel der See. Er ist ruhig an der Oberfläche, und seine Tiefe erkennt man von außen nicht. Die Redewendung beschreibt eine Person, die ruhig, zurückhaltend und oft auch schüchtern ist – plötzlich aber mit unerwarteten Charaktereigenschaften oder Kommentaren überrascht. „Ich nie gedacht, dass Sandra so toll tanzen kann … Stille Wasser sind tief.“


etwas aus dem Effeff können
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Diese Wendung gibt die Aussprache von „ff“ (= kurz für: „finissimo“) wieder und bedeutet so viel wie „sehr fein“. Wenn jemand etwas aus dem Effeff kann, dann kann er diese Sache perfekt. „Hast du schon einmal gehört, wie gut Tanja Englisch spricht?“ – „Ja, ich weiß. Das kann sie aus dem effeff.“

Nicht lange fackeln
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„Das Unternehmen fackelte nicht lange und hat sich dafür entschieden, die Firma in Berlin zu verkaufen.“ „Nicht lange fackeln“ heißt, sich schnell zu entscheiden und nicht lange zu zögern. Das Verb „fackeln“ beschreibt die unruhigen Hin- und Herbewegungen einer Fackel. Wer nicht lange fackelt, vermeidet genau diese


Schnittlauch auf allen Suppen sein
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Diese Redewendung stammt aus Österreich und ist umgangssprachlich. Wer dort „Schnittlauch auf allen Suppen ist“, will überall mitreden und überall dabei sein. Dass das nicht möglich ist, weiß man eigentlich. Deshalb sagt man auch: „Ich kann ja nicht Schnittlauch auf allen Suppen sein.“



etwas läuft wie am Schnürchen
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Das sprachliche Bild dieser Redewendung bezieht sich auf das Beten des Rosenkranzes: Wenn Katholiken den Rosenkranz beten, sprechen sie mehrere Gebete hintereinander leise vor sich hin, meistens auch sehr schnell. Wenn etwas „wie am Schnürchen läuft“, dann funktioniert alles ohne Probleme, läuft reibungslos und in flüssigem Tempo. „Wie war dein Umzug am Samstag? – „Alles lief wie am Schnürchen.“



der rettende Strohhalm
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Ein Strohhalm ist ein dünnes Röhrchen. Ein Ende davon kann man in den Mund nehmen und so aus einem Glas trinken. Wenn man unter Wasser ist, kann man mithilfe eines Strohhalmes Luft holen. Die Redewendung „der rettende Strohhalm sein“ drückt aus, dass etwas oder jemand in einer Notsituation im letztem Moment Hilfe bringt. „Heute hatte ich so starkes Kopfweh, ich dachte, mein Kopf platzt gleich! Zum Glück hatte meine Kollegin eine Schmerztablette dabei – das war echt der rettende Strohhalm für mich!“